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Land Thüringen bezahlt dafür rund 840.000 Euro Vier Gerätewagen für Bergrettung

25/2023

Die Unteren Katastrophenschutzbehörden im Wartburg- und Ilmkreis sowie in den Landkreisen Gotha und Sonneberg haben heute vier Gerätewagen für die Bergrettung erhalten. Am Vormittag wurden die Fahrzeuge bei der Firma BINZ in Ilmenau übergeben. Gleichzeitig wurden etwa 20 Mitglieder der DRK-Bergwachten von den künftigen Fahrzeug-Standorten in Bad Liebenstein, Tambach-Dietharz, Ilmenau und Lauscha in die Fahrzeuge (Fahrgestell, Auf- und Ausbau, Beladung sowie Defibrillator) eingewiesen.

Bestückung der Gerätewagen
Jeder der vier „Gerätewagen Bergwacht“ ist mit exakt 427 Ausrüstungsgegenständen bestückt. Bei der Übergabe in Ilmenau zählen die Mitglieder der Bergwachten genau nach.

Jeder Gerätewagen ist mit exakt 427 Ausrüstungsgegenständen bestückt – vom LED-Licht für die Helme über Akku-Bohrer, Seile, Karabiner, Defibrillator, Kettensäge, Spaten, Trage bis hin zur Seilwinde. Die Ausstattung für jedes Fahrzeug war von den Fachleuten vom Thüringer Ministerium für Inneres und Kommunales, dem Thüringer Landesverwaltungsamt und dem DRK-Landesverband Thüringen geplant worden. Beschafft hat die vier Fahrzeuge das Thüringer Landesverwaltungsamt. Hersteller ist die Mercedes-Benz AG, Ausrüster die Firma BINZ Ambulance- und Umwelttechnik GmbH. Jeder Gerätewagen kostet rund 210.000 Euro. Somit finanziert das Land insgesamt 840.000 Euro. 

Neben den Gerätewagen sind in den zwei Katastrophenschutz-Bergrettungszügen noch jeweils ein Kommandowagen als Führungseinheit sowie vier „Krankentransportwagen Bergrettung“ vorgesehen. Die Beschaffung dieser beiden Fahrzeugtypen wird derzeit durch das Thüringer Landesverwaltungsamt geplant. Zudem werden die „Gerätewagen Bergrettung“ durch sechs ATV (All Terrain Vehicle) mit Transportanhängern ergänzt. Die Geländemobile (Stückpreis samt Anhänger zirka 60.000 Euro) wurden bereits Mitte Dezember an die unteren Katastrophenschutzbehörden übergeben. Die beiden Thüringer Katastrophenschutz-Bergrettungszüge werden dezentral durch neun Untere Katastrophenschutzbehörden aufgestellt (SM, WAK, GTH, NDH, SHL, IK, SLF, SON, HBN).

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